Mittwoch, 4. Januar 2012

.... damals bei Klondike....

"Früher war alles besser".... kennen Sie das?
Was die Tiernahrung angeht, stimmt das auf jeden Fall. Wie haben wir unsere Hunde und Katzen früher gefüttert? Können Sie sich erinnern? Wenn ich das meine Kunden frage, sagen sie meistens: "Mit Essensresten." oder "Meine Mutter hat für unseren Hund immer Pansen gekocht - da stank die ganze Küche tagelang!" oder "Unser Hund hat immer die Schlachtabfälle aus der Markthalle gekriegt, mit ein paar Kartoffeln oder hartem Brot."...... Aha..... Ich will damit nur sagen, dass es immer noch besser ist, seinem Hund das zu geben, was man selbst isst (wenn man sich nicht gerade ausschließlich von Fertiggerichten ernährt und natürlich keine scharfen Soßen oder sehr salzige Lebensmittel), als all das, was es im herkömmlichen Handel gibt. Schon allein deshalb, weil in unserer Nahrung nicht (ganz) soviel Chemie und Konservierungsstoffe sind, wie im Tierfutter.

Ich frage meine Kunden dann gern, wie alt ihr Hund früher denn geworden ist. Die meisten wissen das genaue Alter nicht mehr, aber ich höre immer: "Alt!" oder "16 Jahre!" oder "Keine Ahnung, der ist irgendwann an Altersschwäche gestorben!".... Aha.....

Ich hatte als Kind auch einen Hund. Einen Zwergpudel. Damals (das ist ca. 30 Jahre her) gab es hier in meinem Ort einen einzigen Tierarzt. Der hatte einmal die Woche für eine Stunde geöffnet. Und dort sind wir hingegangen, wenn der Hund geimpft werden musste (auch auf dieses Thema gehe ich noch näher ein), aber ich kann mich nicht erinnern, dass dieser Hund jemals irgendeine Krankheit gehabt hat. Meine Mutter hat für diesen Hund den bereits erwähnten Pansen gekocht. Und dann bekam er eben das, was wir auch gegessen haben.

Heute gibt es in jedem größeren Ort mehrere Tierärzte, die täglich geöffnet haben.

Und in deren Praxen sitzen jeden Tag Menschen mit Hunden und Katzen, die "unsere" Zivilisationskrankheiten haben.
Sie leiden an Diabetes, Übergewicht, Neurodermitis, Allergien, Magen- Darmsensibilität, Krebs, Gehirnschäden, Leber-, Nieren-, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, Analdrüsenverstopfung, Zahnstein, Knochen- und Gelenkerkrankungen (Arthrose), Haarausfall (teilweise extrem), Hotspots, Verhaltensauffälligkeiten (ADHS-Syndrom) usw.
80 % dieser Krankheiten sind ernährungsbedingt! Diese Krankheiten hat es früher bei unseren Haustieren nicht gegeben. Doch wie kommt es, dass immer mehr Hunde und Katzen an diesen Krankheiten leiden? Wo es doch für jede Rasse, für jede Krankheit, für jedes Alter, für jede Größe das passende "Spezial"-Futter gibt?

Lesen Sie weiter im nächsten Post....."Seien Sie aufmerksam!"

Auch werde ich auf die einzelnen "Zivilisationskrankheiten" noch eingehen.

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