Freitag, 20. Januar 2012

Hauptinhaltstoff Getreide


Fortsetzung des Posts .... seien Sie aufmerksam!


Wenn Du glaubst,
Hunde könnten nicht zählen,
versuche einmal, drei
Hundekuchen in die Tasche
zu stecken und Paul
nur zwei davon zu geben ;-)

"Phil Pastoret"



Betrachten wir doch mal den Inhaltsstoff Getreide etwas ausführlicher.

Getreide

Haben Sie einen Trockenfuttersack, auf dem nach dem Doppelpunkt hinter Zusammensetzung an erster Stelle Getreide steht, lassen Sie ihn im Laden oder beim Tierarzt! Wenn der liebe Gott gewollt hätte, dass unsere Hunde und Katzen Getreide fressen, hätten Sie einen Schnabel aber kein Raubtiergebiss!

Der Organismus unserer Hunde, und schon gar nicht der unserer Katzen, ist für die Verdauung von Getreide konzipiert. Einem gesunden Tier machen ein paar Körnchen Getreide nichts aus, auch ne Scheibe Brot schadet nicht - Vorsicht bei Getreideallergikern! - oder auch die Zugabe von Reis, bzw. Gemüseflocken sind völlig in Ordnung. Aber als Hauptbestandteil im Trockenfutter erfüllt es nur einen Zweck: es ist billiger Füllstoff!

Unsere Hunde erhalten durch die Trockenfütterung nicht nur ständig zu wenig Feuchtigkeit, was für sich allein schon fatal genug ist. Aber dazu muss ihr Organismus auch ständig mit einem Zuviel an Energie klar kommen. Der hohe Getreideanteil im Trockenfutter liefert schnell verfügbare Energie. Diese Energie hat leider fatale Auswirkungen. Junge Hunde wachsen zu schnell und werden schnell zu dick. Dieses schnelle Wachstum und das Übergewicht, zudem die ständige Unterversorgung mit Feuchtigkeit, wirken sich entsprechend drastisch auf die Gelenke und auf den gesamten Bewegungsapparat aus. Es kommt schon im Welpenalter zu Gelenkerkrankungen - lesen Sie hierzu im Buch von Dr. Jutta Ziegler die "Geschichte" von Schäferhund Pomuc und seinen kaputten Gelenken.

Das Blöde daran ist, dass zumindest unsere Hunde (bei Katzen sieht das anders aus, lesen Sie meinen Post: Katzen und Trockenfutter) die Fütterung mit Getreide vermeintlich gut vertragen. Die meisten Hunde sind ziemlich robust. Was einerseits gut ist, andererseit wünschte ich mir aber manchmal, sie wären so sensibel, wie z.B. Reptilien. Kein Mensch würde auf die Idee kommen, diese Tiere mit etwas anderem als ihrer artgerechten Nahrung (Mehlwürmer, Insekten, lebendige Beute, wie Mäuse und Kaninchen, für z.B. Schlangen) zu füttern, weil sie ansonsten elendig eingehen würden.

Viele unserer Hunde kompensieren die Haupternährung mit Getreide lange Zeit relativ gut. Es gibt sogar Ausnahmen, die damit 14, 15 Jahre alt werden. Doch wie haben diese Hunde ihre letzten Jahre verbracht?

Mein Mann hat schon sein Leben lang immer Schäferhunde gehabt. Für seinen ersten Hund hat er immer aus der Markthalle in Hannover die Schlachtabfälle und Innereien geholt. Der Hund ist mit ca. 16 Jahren an Alterschwäche gestorben und war bis dahin aber fit und nie beim Tierarzt! Irgendwann fing mein Mann dann an, aus Bequemlichkeit Trockenfutter zu füttern und alle seine weiteren Hunde starben an den entsprechenden Krankheiten wie Krebs, Nierenversagen usw. Und unsere Esta war das "beste" Beispiel für einen "Trockenfutter-Hund" - Übergewicht, Haarausfall, Juckreiz, Hotspots, Gestank, Arthrose, HD, kurz: mit 10 Jahren am Ende....... lesen Sie hierzu meinen ersten Post:  Eigene Erfahrung......

Der Witz ist aber, dass das offenbar niemandem auffällt, zumindest der "breiten Masse" nicht. Da werden Spezialfutter für alle möglichen Krankheiten gefüttert und dem Tierarzt vertraut. Doch in keinem dieser Fälle kommt es zu einer wesentlichen Besserung - im Gegenteil.

Denken Sie nach! Schauen Sie mal über den Tellerrand hinaus. Hinterfragen Sie mal Ihr Spezialfutter! Fragen Sie mal Ihren Tierarzt, warum in dem teuren Spezialfutter so Sachen sind wie Cellulose oder Rübentrockenschnitzel, oder warum es mit BHA und BHT (komme ich noch dazu) konserviert wird! Und lassen Sie sich überraschen, was er Ihnen antwortet.

Horchen Sie mal in sich hinein. Was sagt Ihnen Ihre innere Stimme? Überlegen Sie mal, wie wurden Ihre Hunde vor 40, 50 Jahren ernährt? Und war das so verkehrt? Bedenken Sie auch mal, dass es in der Natur nichts Trockenes gibt! Kein Mensch würde einem Wolf im Zoo einen Sack Trockenfutter hinstellen! Haben Sie in der freien Natur schon mal ein übergewichtiges Tier gesehen? Nein?? Ach..... Doch warum sind unsere Hunde und Katzen heute so dick? Warum leiden Sie an Diabetes, Übergewicht und Nierenleiden?

Jedes "Spezialfutter", zugeschnitten auf die verschiedenen Rassen, mit sogenannten speziellen Bedürfnissen, ist eine Erfindung der Tierfutterindustrie und damit auch gleich ein Hinweis dafür, dass eigentlich keines davon optimal sein kann. Jeder Hund, ausnahmslos, stammt ursprünglich vom Wolf ab! Und egal, an was für einer speziellen Krankheit er leidet, Sie können ihm keinen größeren Gefallen tun, als ihn artgerecht zu ernähren.

Kochen Sie selbst, füttern Sie roh (barfen) oder nehmen Sie eine wirklich gute Alternative! Anifit darf sich Frischnahrung nennen! Durch die schonende Verarbeitung bleiben die Nährstoffe weitestgehend erhalten, so dass Ihr Tier damit optimal versorgt ist. Wenden Sie sich an mich, ich berate Sie gern.

Ich sage immer zu meinen Kunden, dass ich niemanden überzeugen kann, das kann jeder nur selbst. Und wenn Sie einen Vorteil für Ihr Tier darin sehen, probieren Sie es einfach mal aus. Dann erleben Sie selbst, dass das, was ich hier so von mir gebe, nicht so ganz falsch sein kann.

Ich freue mich auf Sie!


Donnerstag, 12. Januar 2012

Ich möchte Sie an meiner Freude teilhaben lassen!


Ich freue mich immer ganz doll, wenn ich von meinen Kunden eine (positive) Rückmeldung bekomme. Hier eine E-Mail, die ich zum Nikolaus bekommen habe, die ich mit Einverständnis der Kundin veröffentlichen darf:




dem gibt es nichts hinzuzufügen!!
Danke dafür!!



Mittwoch, 4. Januar 2012

seien Sie aufmerksam!

Auch ich habe auf das vertraut was uns eine Freundin empfohlen hat. Und ich weiß, dass die meisten von Ihnen, die ein Tier mit einer Krankheit haben, natürlich ihrem Tierarzt vertrauen. Das ist ganz normal und auch in Ordnung.

Doch informieren Sie sich über das was Ihnen empfohlen wird. Glauben Sie nicht alles. Lesen Sie Bücher, Es gibt inzwischen einiges an Literatur, das Sie darüber aufklärt, wie Sie Ihren Hund oder Ihre Katze (natürlich auch und gerade im Krankheitsfall) überhaupt gesund ernähren (z.B. v. Silke Böhm - Rohfütterung für Hunde, oder S.L. Schäfer u. B.R. Messika - B.A.R.F. Artgerechte Rohernährung für Hunde);
und auch Literatur, die darüber aufklärt, was uns die Tierfutterindustrie da so als "gesund" und "wertvoll" anbietet (Hans Ulrich Grimm- Katzen würden Mäuse kaufen; Dr. med. vet. Jutta Ziegler - Hunde würden länger leben, wenn....Schwarzbuch Tierarzt).
Und wenn Ihnen das Selberkochen zu aufwändig ist, suchen Sie sich eine Tiernahrung, die auch hält, was sie verspricht, wie z.B. Anifit! Sie finden im herkömmlichen Handel kein artgerechtes Futter! Überlegen Sie mal, was ein Pfund Lammfleisch kostet. Und das vergleichen Sie dann mal mit einer Dose Hundefutter mit Lamm, die Sie in einem der großen Tierfuttersupermärkte kaufen können. Können Sie sich vorstellen, dass da nicht mehr viel Gutes drin sein kann........? .....dazu später mehr.

Ich weiß nicht, ob Sie zu den Menschen gehören, die sich selbst für gesunde Ernährung interessieren. Wenn ja,... Gehen Sie zum Arzt, um sich dort Ihre Lebensmittel zu kaufen? Oder gucken Sie im Supermarkt nach speziellen Lebensmitteln für Menschen über 40 Jahre, oder für Menschen mit Arthrose, oder für übergewichtige Menschen? ...... nicht?? .... aha.....

Machen Sie sich darüber mal Gedanken. Ich kann mir dabei an die eigene Nase fassen! Als unsere Schäferhündin echt am Ende war, nur noch lag, sich Hotspots leckte, sich kratzte wie verrückt und kaum noch zu bewegen war, sind wir immer noch nicht drauf gekommen, dass das mit ihrer Ernährung zusammenhängen könnte. Wir nahmen das als gegeben hin. Sie war halt alt und somit dachten wir, dass das alles normal wäre.

"Zufällig" trafen wir dann ja Gott sei dank auf jemanden, der uns über Tro-Fu und herkömmliche Tiernahrung aufgeklärt und uns Anifit empfohlen hat. Und durch diese unglaubliche Veränderung die wir bei dieser Hündin erlebt haben, fing ich ja an mich mit der Thematik auseinander zu setzen und ich weiß noch, dass ich von einer Ohnmacht in die andere fiel.

Der Tierfuttermarkt in Deutschland wird von vier großen Unternehmen beherrscht. Diese teilen sich einen Marktanteil von 80%. Weiterhin schulen diese großen Unternehmen die Tierärzte samt ihrer Helfer und Helferinnen (diese werden zu großen Events in schöne Luxushotels eingeladen) und an tierärztlichen Hochschulen. Bei diesen Schulungen geht es ausschließlich um Symtombehandlung. Ein Tierarzt ebenso wie ein Humanmediziner hat während seiner gesamten Ausbildungszeit nicht eine einzige Stunde Ernährungslehre!!! Doch wie verhindert man, dass ein Tier überhaupt krank wird?

Wie wir ja gelernt haben, sollten wir unsere Hunde mit viel Fleisch ernähren.
Dann gucken Sie doch jetzt mal auf Ihr jetziges Futter, ich nehme an, dass es sich um Trockenfutter handelt;-)

Lesen Sie das, was hinter dem Doppelpunkt von Zusammensetzung steht. Steht dort etwas
  • von Getreide? Womöglich an erster Stelle?
  • von Maismehl oder Reis?
  • von Fleischmehl, oder auch Geflügel- oder Lammfleischmehl?
  • von Rübentrockenschnitzel oder Rübenmelasseschnitzel?
  • von Cellulose, Cellulosefasern oder Lignozellulose?  
  • von EG-Zusatzstoffen oder BHA oder BHT?
  • von pflanzlichen Nebenerzeugnissen?
haben Sie sich schon mal gefragt, was das alles bedeutet? Ich habe das früher auch nicht hinterfragt. Aber inzwischen weiß ich, dass all das absolut nichts mit artgerechter Ernährung zu tun hat. Im Gegenteil!!!

Im nächsten Blog "übersetze" ich Ihnen das mal.....

.... damals bei Klondike....

"Früher war alles besser".... kennen Sie das?
Was die Tiernahrung angeht, stimmt das auf jeden Fall. Wie haben wir unsere Hunde und Katzen früher gefüttert? Können Sie sich erinnern? Wenn ich das meine Kunden frage, sagen sie meistens: "Mit Essensresten." oder "Meine Mutter hat für unseren Hund immer Pansen gekocht - da stank die ganze Küche tagelang!" oder "Unser Hund hat immer die Schlachtabfälle aus der Markthalle gekriegt, mit ein paar Kartoffeln oder hartem Brot."...... Aha..... Ich will damit nur sagen, dass es immer noch besser ist, seinem Hund das zu geben, was man selbst isst (wenn man sich nicht gerade ausschließlich von Fertiggerichten ernährt und natürlich keine scharfen Soßen oder sehr salzige Lebensmittel), als all das, was es im herkömmlichen Handel gibt. Schon allein deshalb, weil in unserer Nahrung nicht (ganz) soviel Chemie und Konservierungsstoffe sind, wie im Tierfutter.

Ich frage meine Kunden dann gern, wie alt ihr Hund früher denn geworden ist. Die meisten wissen das genaue Alter nicht mehr, aber ich höre immer: "Alt!" oder "16 Jahre!" oder "Keine Ahnung, der ist irgendwann an Altersschwäche gestorben!".... Aha.....

Ich hatte als Kind auch einen Hund. Einen Zwergpudel. Damals (das ist ca. 30 Jahre her) gab es hier in meinem Ort einen einzigen Tierarzt. Der hatte einmal die Woche für eine Stunde geöffnet. Und dort sind wir hingegangen, wenn der Hund geimpft werden musste (auch auf dieses Thema gehe ich noch näher ein), aber ich kann mich nicht erinnern, dass dieser Hund jemals irgendeine Krankheit gehabt hat. Meine Mutter hat für diesen Hund den bereits erwähnten Pansen gekocht. Und dann bekam er eben das, was wir auch gegessen haben.

Heute gibt es in jedem größeren Ort mehrere Tierärzte, die täglich geöffnet haben.

Und in deren Praxen sitzen jeden Tag Menschen mit Hunden und Katzen, die "unsere" Zivilisationskrankheiten haben.
Sie leiden an Diabetes, Übergewicht, Neurodermitis, Allergien, Magen- Darmsensibilität, Krebs, Gehirnschäden, Leber-, Nieren-, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen, Analdrüsenverstopfung, Zahnstein, Knochen- und Gelenkerkrankungen (Arthrose), Haarausfall (teilweise extrem), Hotspots, Verhaltensauffälligkeiten (ADHS-Syndrom) usw.
80 % dieser Krankheiten sind ernährungsbedingt! Diese Krankheiten hat es früher bei unseren Haustieren nicht gegeben. Doch wie kommt es, dass immer mehr Hunde und Katzen an diesen Krankheiten leiden? Wo es doch für jede Rasse, für jede Krankheit, für jedes Alter, für jede Größe das passende "Spezial"-Futter gibt?

Lesen Sie weiter im nächsten Post....."Seien Sie aufmerksam!"

Auch werde ich auf die einzelnen "Zivilisationskrankheiten" noch eingehen.