Mittwoch, 4. Januar 2012

seien Sie aufmerksam!

Auch ich habe auf das vertraut was uns eine Freundin empfohlen hat. Und ich weiß, dass die meisten von Ihnen, die ein Tier mit einer Krankheit haben, natürlich ihrem Tierarzt vertrauen. Das ist ganz normal und auch in Ordnung.

Doch informieren Sie sich über das was Ihnen empfohlen wird. Glauben Sie nicht alles. Lesen Sie Bücher, Es gibt inzwischen einiges an Literatur, das Sie darüber aufklärt, wie Sie Ihren Hund oder Ihre Katze (natürlich auch und gerade im Krankheitsfall) überhaupt gesund ernähren (z.B. v. Silke Böhm - Rohfütterung für Hunde, oder S.L. Schäfer u. B.R. Messika - B.A.R.F. Artgerechte Rohernährung für Hunde);
und auch Literatur, die darüber aufklärt, was uns die Tierfutterindustrie da so als "gesund" und "wertvoll" anbietet (Hans Ulrich Grimm- Katzen würden Mäuse kaufen; Dr. med. vet. Jutta Ziegler - Hunde würden länger leben, wenn....Schwarzbuch Tierarzt).
Und wenn Ihnen das Selberkochen zu aufwändig ist, suchen Sie sich eine Tiernahrung, die auch hält, was sie verspricht, wie z.B. Anifit! Sie finden im herkömmlichen Handel kein artgerechtes Futter! Überlegen Sie mal, was ein Pfund Lammfleisch kostet. Und das vergleichen Sie dann mal mit einer Dose Hundefutter mit Lamm, die Sie in einem der großen Tierfuttersupermärkte kaufen können. Können Sie sich vorstellen, dass da nicht mehr viel Gutes drin sein kann........? .....dazu später mehr.

Ich weiß nicht, ob Sie zu den Menschen gehören, die sich selbst für gesunde Ernährung interessieren. Wenn ja,... Gehen Sie zum Arzt, um sich dort Ihre Lebensmittel zu kaufen? Oder gucken Sie im Supermarkt nach speziellen Lebensmitteln für Menschen über 40 Jahre, oder für Menschen mit Arthrose, oder für übergewichtige Menschen? ...... nicht?? .... aha.....

Machen Sie sich darüber mal Gedanken. Ich kann mir dabei an die eigene Nase fassen! Als unsere Schäferhündin echt am Ende war, nur noch lag, sich Hotspots leckte, sich kratzte wie verrückt und kaum noch zu bewegen war, sind wir immer noch nicht drauf gekommen, dass das mit ihrer Ernährung zusammenhängen könnte. Wir nahmen das als gegeben hin. Sie war halt alt und somit dachten wir, dass das alles normal wäre.

"Zufällig" trafen wir dann ja Gott sei dank auf jemanden, der uns über Tro-Fu und herkömmliche Tiernahrung aufgeklärt und uns Anifit empfohlen hat. Und durch diese unglaubliche Veränderung die wir bei dieser Hündin erlebt haben, fing ich ja an mich mit der Thematik auseinander zu setzen und ich weiß noch, dass ich von einer Ohnmacht in die andere fiel.

Der Tierfuttermarkt in Deutschland wird von vier großen Unternehmen beherrscht. Diese teilen sich einen Marktanteil von 80%. Weiterhin schulen diese großen Unternehmen die Tierärzte samt ihrer Helfer und Helferinnen (diese werden zu großen Events in schöne Luxushotels eingeladen) und an tierärztlichen Hochschulen. Bei diesen Schulungen geht es ausschließlich um Symtombehandlung. Ein Tierarzt ebenso wie ein Humanmediziner hat während seiner gesamten Ausbildungszeit nicht eine einzige Stunde Ernährungslehre!!! Doch wie verhindert man, dass ein Tier überhaupt krank wird?

Wie wir ja gelernt haben, sollten wir unsere Hunde mit viel Fleisch ernähren.
Dann gucken Sie doch jetzt mal auf Ihr jetziges Futter, ich nehme an, dass es sich um Trockenfutter handelt;-)

Lesen Sie das, was hinter dem Doppelpunkt von Zusammensetzung steht. Steht dort etwas
  • von Getreide? Womöglich an erster Stelle?
  • von Maismehl oder Reis?
  • von Fleischmehl, oder auch Geflügel- oder Lammfleischmehl?
  • von Rübentrockenschnitzel oder Rübenmelasseschnitzel?
  • von Cellulose, Cellulosefasern oder Lignozellulose?  
  • von EG-Zusatzstoffen oder BHA oder BHT?
  • von pflanzlichen Nebenerzeugnissen?
haben Sie sich schon mal gefragt, was das alles bedeutet? Ich habe das früher auch nicht hinterfragt. Aber inzwischen weiß ich, dass all das absolut nichts mit artgerechter Ernährung zu tun hat. Im Gegenteil!!!

Im nächsten Blog "übersetze" ich Ihnen das mal.....

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