Montag, 4. Juni 2012

Pflanzliche Nebenerzeugnisse

Pflanzliche Nebenerzeugnisse


Als letzten Punkt der Inhaltsstoffe möchte ich noch kurz auf die "Pflanzlichen Nebenerzeugnisse" eingehen. Auch ein Inhaltsstoff, der sich so harmlos anhört, wobei sich aber auch niemand Gedanken darüber macht, was das eigentlich ist.

Also, zu den Pflanzlichen Nebenerzeugnissen gehört unter anderem der Abfall von der Müsliherstellung, also alles, was nicht in die Tüte für Menschen kommt. Gemeinhin landen dort die Körner verschiedener Getreide drin. Der Abfall, also das Stroh ist ein sog. pflanzliches Nebenerzeugnis und darf in der Tiernahrung Verwendung finden. Ebenso die Erdnussschalen. Die leckeren Nüsse kommen ja bekanntlich auch ohne in die Ültje-Dose und die Schalen werden so auf teure Art und Weise "entsorgt".

Genauso verhält es sich mit dem Mist aus den Hühnermastanlagen. Auch das darf sich pflanzliches Nebenerzeugnis nennen und landet als solches in der Tiernahrung.

Nicht zuletzt auch die Rübentrockenschnitzel oder die Rübenmelasseschnitzel, auch Zuckerrübenschnitzel genannt. Auch dies ist ein pflanzliches Nebenerzeugnis, und nicht nur, dass so der Abfall aus der Zuckerraffinerie für Menschen teuer "entsorgt" wird, es ist auch noch der Zucker in der Hundenahrung und somit nicht akzeptabel!

Auch all dies hab ich mir nicht ausgedacht. Lesen Sie selbst in "Katzen würden Mäuse kaufen" von Hans-Ulrich Grimm, was uns die Tiernahrungsindustrie sonst noch so zumutet.

.....bis bald in diesem Sinne







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